Digitale Nutzung im Unterricht: Ein ausgewogenes Verhältnis
Frage 1 offenbarte, dass Schüler*innen digitale Geräte während ein bis zwei Drittel der Unterrichtszeit nutzen. Mit 67% und 24% ergibt sich ein ausgewogenes Verhältnis zwischen digitaler und analoger Arbeitszeit, das als positiv bewertet werden kann und weiterhin gefördert werden sollte.
Investition in schuleigene Geräte zahlt sich aus
Besonders bemerkenswert ist die hohe Anzahl von 128 Schüler*innen, die angaben, die PC's der Schule zu nutzen. Dies unterstreicht die Sinnhaftigkeit von Investitionen in schuleigene digitale Geräte wie Laptops, Tablets und PC's. Die aktuellen digitalen Tafeln, erst seit kurzem im Einsatz, werden bereits von 42 Schüler*innen genutzt.
Gemeinsames Arbeiten im Fokus
Frage 3 verdeutlichte, dass 40% der Befragten das gemeinsame Bearbeiten von Dokumenten als Lernmethode nutzen, was etwa der Anzahl der Schüler*innen entspricht, die ein eigenes Gerät im Unterricht verwenden. Diese Erkenntnis lässt den Schluss zu, dass die Förderung des online-Recherchierens als zusätzliche Lernmethode in der 1. Klasse sinnvoll sein könnte.
Eigenverantwortlicher Einsatz digitaler Geräte
Die Ergebnisse von Frage 4 zeigen, dass Schüler*innen ihre eigenen digitalen Geräte verantwortungsbewusst und effektiv im Lernprozess einsetzen. Wenige fühlen sich abgelenkt. Als sinnvolle Maßnahme könnte der vermehrte Einsatz von eigenen digitalen Geräten (BYOD) mit geeigneter Schulung beworben werden, um die positiven Aspekte weiter zu fördern.
Insgesamt verdeutlichen die Umfrageergebnisse die Relevanz der Digitalisierung im schulischen Kontext und bieten wertvolle Anhaltspunkte für die zukünftige Gestaltung des Unterrichts und die Ausstattung der Schule mit digitalen Ressourcen.