Unsere Absolvent*innen

Julia Stenico

"Nach meinem Abschluss an der Fachoberschule für Tourismus habe ich das dreijährige Bachelorstudium in Wirtschaftswissenschaften und Betriebsführung an der Freien Universität Bozen begonnen. Seit September 2022 arbeite ich nun in der Revisionsabteilung des Raiffeisenverbandes Südtirol. Dort beschäftige ich mich hauptsächlich mit der Durchführung von Abschlussprüfungen und ordentlichen Revisionen verschiedener Südtiroler Genossenschaften. Für die Zukunft plane ich ein Praktikum und die Staatsprüfung zum "Revisore Legale" abzulegen.

Die Oberschule hat mich sehr gut auf mein anschließendes Studium vorbereitet. Die erlangten Fachkenntnisse in Buchhaltung, Rechtswissenschaft und Mathematik haben meinen Studienweg erheblich erleichtert. Ich hatte viele kompetente Lehrpersonen, und natürlich haben auch meine Mitschülerinnen und Mitschüler dazu beigetragen, dass ich gerne zur Schule ging.

Ich würde die Schule auf jeden Fall weiterempfehlen, da sie einerseits eine solide Basis für zahlreiche Studiengänge bietet und andererseits den direkten Einstieg in die Arbeitswelt ermöglicht."

Miriam Albenberger

"Im Jahr 2021 habe ich meine Matura gemacht. Für mich stand fest, nicht weiter zu studieren, sondern direkt in die Arbeitswelt einzusteigen. Ich habe sofort eine Stelle als Rezeptionistin in einem 4-Sterne-Hotel gefunden. Während der Wintersaison war ich dann in einem Vier-Sterne-Superior-Hotel im Skigebiet Gitschberg-Jochtal tätig. Auch dieses Jahr habe ich wieder während der Sommersaison im ersten Betrieb gearbeitet. Für die Saison 2024 plane ich, neue Erfahrungen zu sammeln, und freue mich bereits auf meinen nächsten Job an der Hotelrezeption.

Besonders die Erfahrungen, die ich in der Übungsfirma gesammelt habe, haben mir bei meiner Arbeit im Hotel geholfen. Der Einblick in die Buchhaltung und das Fach Mathematik waren für mich sehr wertvoll, da an der Rezeption viel mit Zahlen und Preisen jongliert wird. Auch die zusätzliche Sprache Russisch war von Vorteil, da insbesondere in den Skigebieten viele russische Gäste ihren Urlaub verbringen.

Ich würde die Oberschule besonders für Schüler*innen weiterempfehlen, die eine Karriere im Tourismussektor (Rezeption, Verwaltung, Reisebüro) anstreben. Durch die Übungsfirma erhält man einen Einblick in die Arbeitswelt und lernt viele neue Mitschüler*innen kennen. Im Schulalltag lernt man außerdem, selbstständig zu arbeiten, die Zeit gut einzuteilen und im Team zu arbeiten.

Abschließend möchte ich auch das positive Verhältnis zwischen Schüler*innen und Lehrpersonen erwähnen."

 

Greta Franzelin

"Ich habe nach der Oberschule ein Musikstudium in Linz begonnen. Seitdem studiere ich sowohl Saxophon im Konzertfach als auch Saxophon Pädagogik. Da mein Bildungsweg nach der Oberschule kaum bis gar nichts mit der Fachrichtung der besuchten Oberschule gemeinsam hat, konnte ich während meines Studiums keine fachspezifischen Fähigkeiten anwenden. Dennoch bin ich nach wie vor froh, diese Oberschule gewählt zu haben, weil sie mir ein breites Spektrum an Wissen vermittelt hat. Ich schätze es, dass die Schule nicht ausschließlich auf eine spezifische Fachrichtung fixiert war, sondern ein breites Spektrum an Fachbereichen abdeckte. So kamen mir meine Sprachkenntnisse in Spanisch schon des Öfteren zugute, ebenso wie einige Bereiche aus den Betriebswirtschafts- und Rechtswissenschaften. Informationen aus dem Kunstgeschichteunterricht sind mir ebenfalls im Gedächtnis geblieben und haben sich des Öfteren als nützlich erwiesen. Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich definitiv viele allgemeine Fähigkeiten fürs Leben mitnehmen konnte, auch wenn ich die spezifischen Fertigkeiten aus dem Unterricht an der Oberschule nicht direkt im Studium umsetzen konnte. Aus diesem Grund würde ich die Schule definitiv weiterempfehlen. Die breit gefächerte Ausbildung hat mir ein solides Allgemeinwissen vermittelt. Die Lehrpersonen waren unglaublich nett, und ich erinnere mich gerne an sie zurück. Ich bin immer gerne zur Schule gegangen."

Kathrin Kofler

"Nach meinem Abschluss an der Fachoberschule für Tourismus begann ich ein Bachelorstudium im Bereich Tourismus-, Sport-& Eventmanagement an der Freien Universität Bozen. Mittlerweile bin ich als Direktionsassistentin in einem Südtiroler Hotel tätig und profitiere immer noch von den Kompetenzen, die ich während meine Schulzeit erlangt habe.
Die Teamarbeit in der Übungsfirma, die Praktikas und die wirtschaftlichen Fächer, wie BWL und REWI haben mir sowohl während meines Studiums, als auch jetzt im Arbeitsalltag sehr geholfen.
Aus diesem Grund kann ich die Fachoberschule für Tourismus nur weiterempfehlen. Durch die guten Fachkenntnisse im touristischen und wirtschaftlichen Bereich kann man nämlich nicht nur in unterschiedlichen Betrieben arbeiten, sondern hat auch eine gute Basis für verschiedene Studiengänge."

 

Lea Stecher...

... hat 2020 an der Fachoberschule für Tourismus maturiert und arbeitete in der Red Bull Hospitality der Moto GP und ist mittlerweile im Familienbetrieb tätig. Im Herbst möchte sie ihr Studium antreten.

"Ich würde die Schule vor allem Schüler*inen weiterempfehlen, die im Bereich Wirtschaft und Toruismus interessiert sind, weil man eine sehr große Allgemeinbildung bekommt, die man später immer wieder brauchen kann. Aber auch wenn man nicht genau weiß, was die die Zukunft bringt und was man nach der Schule tun möchte, stehen einem alle Wege offen."

Anna Kröss

"Nach dem Abschluss der Fachoberschule für Tourismus habe ich mich entschieden meine Dreisprachigkeit auszubauen. Deshalb begann ich das Studium "Kultur-und Kommunikationswissenschaften" an der Freien Universität Bozen. Auch wenn ich zuerst Zweifel hatte, ob dies schon der richtige Weg war, bin ich nun froh diesen Schritt gemacht zu haben. 
Die Fachoberschule für Tourismus hat uns grundlegende aber wichtige Kenntnisse beigebracht und uns somit diverse Möglichkeiten bei der Wahl eines Studiums geboten. Von Wirtschaftswissenschaften und Tourimusmanagement bis hin zu sozialen und geisteswissenschaftlichen Fächern, nach der Matura war man für vieles gut vorbereitet. Bei mir persönlich war es der Fachbereich Marketing, welcher mir im ersten Studienjahr das ein oder andere Lernen erspart hatte. ;)
Ich hatte das Glück viele kompetente Lehrpersonen zu haben, welche schließlich die Schule an sich ausmachen. Vor allem ging ich aber gerne aufgrund meiner Klassenkameraden zur Schule. Gemeinsam den Schulalltag zu meistern, sowie die ein oder andere Maturantenfete zu überstehen gehörten sicherlich zu den schönsten Dingen. Ich würde die Schule  weiterempfehlen, da sie ein gutes Verhältnis zwischen Lernen und Wachsen sowie Verständnis und Freundschaft bietet."

 

Maria Kröss

"Nach dem Abschluss an der Fachoberschule für Tourismus wusste ich noch nicht genau was ich wollte und entschied mich schließlich für den Einstieg in die Arbeitswelt. Seit einigen Jahren arbeite ich nun als Verwaltungskraft in einem Südtiroler Unternehmen und wurde dank des Faches Betriebswirtschaftslehre und der Übungsfirma gut darauf vorbereitet. Noch heute kann ich in meinem Arbeitsalltag auf das erlernte Wissen in der Oberschulzeit zurückgreifen. Zur Schule bin ich sehr gerne gegangen, da es nie langweilig wurde und immer etwas los war. Ich fand es toll, dass interne Reisen und Veranstaltungen organisiert wurden wie z.B eine Sprachreise nach London, Volleyballturnier usw..
Ich würde die Schule klar weiterempfehlen, da einem im Anschluss alle Wege offen stehen, auch wenn man zu Beginn noch nicht genau weiß was man will. Ganz egal ob man sich später für ein Studium oder für den direkten Einstieg in die Arbeitswelt entscheidet."

Maria Pfeifer

"Nach meinem Abschluss an der Fachoberschule für Tourismus im Jahr 2020 habe ich ein Bachelorstudium im Bereich Lehramt Sekundarstufe, mit den Fächern Englisch und bildnerische Erziehung, an der Universität Innsbruck und am Mozarteum Salzburg (Standort Innsbruck) begonnen. Ich habe von den Sprachkenntnissen in Englisch profitiert, die ich in der Oberschule erworben habe. Zudem habe ich durch die Übungsfirma und die beiden Fachpraktika meine Kommunikationsfähigkeit, sowie den Umgang mit Menschen verbessern können. Dies ist ein sehr wichtiger Teil meiner derzeitigen Ausbildung. 
Ich kann die Fachoberschule für Tourismus weiterempfehlen, da man sowohl auf das Berufsleben, als auch auf verschiedenste Studiengänge der Universität vorbereitet wird."

Jana Glasow Eppacher

"Nach meinem Abschluss an der Fachoberschule für Tourismus begann ich hauptberuflich bei „Web and Grow“ zu arbeiten. Es handelt sich hierbei um eine Medienagentur, welche südtiroler Unternehmen dabei unterstütz, ihren Onlineauftritt durch zielorientiertes Webdesign und Social-Media-Marketing zu optimieren und dadurch ihren Umsatz zu steigern.

Hier konnten vor allem meine Computerkenntnisse, die ich mir während meiner Schulzeit aneignen konnte, von Vorteil sein. Bei diesem Beruf kann ich mich kreativ entfalten und auch Kundentermine selbstständig führen. Gerade wenn es um Kundentermine geht, bin ich dankbar für mein Praktikum im Tourismusbüro, da ich dort meine kommunikativen Kompetenzen weiterentwickeln konnte. Es versteht sich von selbst, dass man einfach generell im Schulalltag mit seiner Klasse sehr viel voneinander lernen kann, unter anderem auch lösungsorientiertes Denken, was mich jetzt im Berufsleben weiterbringt.

Ich bin zudem nebenberuflich in der Finanzdienstleistungsbranche tätig. Bei diesem Unternehmen handelt es sich um einen Allfinanzdienstleister, bei dem der Kunde im Fokus steht. Es ist wichtig, dass man ihm genau zuhört und auf seine Bedürfnisse eingeht, um ihm wirklich die bestmögliche Beratung zu bieten. Diese Fähigkeiten konnte ich mir während meiner fünfjährigen Ausbildung an der Fachoberschule für Tourismus aneignen. Selbstverständlich sind auch Fächer wie BWL und REWI von großem Nutzen für mich gewesen, weil man dadurch gewisse Abläufe einfacher verstehen kann. Hier arbeite ich in einem jungen, dynamischen Team, wo der respektvolle Umgang miteinander im Mittelpunkt steht. Dieses Miteinander motiviert mich immer wieder und erinnert mich an die großartigeKlassengemeinschaft, die ich fünf Jahr lang genießen durfte.

Ich würde unsere Schule auf jeden Fall jedem weiterempfehlen, der eine solide, allgemeinbildende Ausbildung absolvieren möchte. Diese Oberschule sollte man als Türöffner für verschiedenste Wege betrachten. Egal ob man nach dem Abschluss studieren oder arbeiten gehen möchte. Es stehen einem alle Möglichkeiten offen, weil man ein weitgefächertes Spektrum an Fächern hat und sich viele verschiedene Eigenschaften aneignen kann, die einen im Leben weiterbringen werden.""

Lea Resch

"Nach der Oberschule habe ich angefangen, im Möbelgeschäft meiner Eltern zu arbeiten. Seitdem bin ich für das Marketing, einem Teil der Buchhaltung und den Schriftverkehr zuständig. Mein Ziel ist es, Einrichtungsberaterin zu werden und als Raumplanerin zu arbeiten. Mit Tourismus hat das zwar wenig zu tun, aber viele Grundlagen, die ich in der Schule gelernt habe, sind für meine Arbeit sehr wichtig. So hat mir zum Beispiel der Umgang mit dem PC, der in den ersten zwei jahren sehr gut gelehrt wird, sehr weiter geholfen. Es gibt auch die Möglichkeit, den Computerführerschein zu erhalten und sich in den Office-Programmen weiterzubilden. Im Fach BWL schult man das kaufmännische Denken und den Kontakt mit Kunden. In der vierten Klasse erhält man in der Übungsfirma Einblicke in die verschiedensten Bereiche wie Buchhaltung, Verkauf und Marketing. Die Programme Outlook und Excel brauche ich bei meiner Arbeit täglich.

Ich würde die Schule jedem weiterempfehlen, der sich alle Türen für die Arbeits- und Universitätswelt offen halten will. Die Fachoberschule für Tourismus bietet eine gute Grundlage für viele Studiengänge. Vor Allem in den ersten zwei Oberschuljahren lernt man viel Allgemeines welches einem hilft zu verstehen, wo die eigenen Interessen liegen. Recht- und Wirtschaftsinteressierte sowie Kultur- und Sprachenbegeisterte liegen bei der Wahl der Fachoberschule für Tourismus sicher richtig. 
Das Klassenklima und das Verhältnis zu den Lehrern war sehr gut. Ich habe mich alle 5 Jahre sehr wohl gefühlt und vermisse an manchen Tagen sogar die Schule."