CLIL - Content and Language Integrated Learning

Die Absolvent*innen der Fachoberschule sollen im Laufe ihrer Schulzeit Sprachkenntnisse in den verschiedenen Sprachen erwerben. Neben dem Erlernen der Sprache im Sprachunterricht, bietet die Fachoberschule den Schüler*innen die Möglichkeit, mit der italienischen oder englischen Sprache auch im Rahmen des Unterrichtes in anderen Fächern in Kontakt zu kommen. Einzelne Unterrichtsinhalte werden dabei anstatt in der Muttersprache in der Zweit- bzw. einer Fremdsprache unterrichtet. Ausgebildete Fachlehrpersonen bereiten die Fachinhalte so auf, dass sie dem Sprachniveau der Schüler*innen entsprechen und für sie verständlich sind. Gemäß den Ideen des CLIL-Unterrichts steht hier nicht der Sprachunterricht, sondern vielmehr der Fachunterricht im Vordergrund. Die sprachliche Interaktion mit den Mitschüler*innen soll gefördert werden. 

Es zeigt sich immer wieder, dass die Schüler*innen dem CLIL-Unterricht zu Beginn sehr skeptisch gegenüber stehen. Sie befürchten, dass sie aufgrund sprachlicher Schwächen dem Unterricht im Sachfach nicht mehr folgen können. Meistens wird diese Meinung aber widerlegt und die Schüler*innen erfreuen sich an der völlig anderen Methodik des CLIL-Unterrichts. Sie erleben eine Fremdsprache in einem völlig anderen Kontext und legen relativ bald die anfängliche Zurückhaltung und Abneigung ab. 

Im vergangenen Schuljahr wurde CLIL in den Fächern Biologie und Erdwissenschaften, Rechtskunde und Volkswirtschaft sowie Mathematik praktiziert. Einige Eindrücke gibt es hier...

 

Frühlingsausflug der Klasse T 2A zum Kalterer See

Die Klasse T 2A unternahm einen Frühlingsausflug zum Kalterer See. Begleitet von den Lehrpersonen Susanne Hellrigl und Marika Höller, begann der Tag mit einer malerischen Umrundung des Sees, bei der die Schülerinnen die frische Luft, die beeindruckende Naturkulisse und die im Biotop lebenden Vögel durch das Fernglas von Frau Hellrigl genießen konnten.

 

Mikroplastik

Viele Kosmetikprodukte enthalten Mikroplastik, das mit dem Abwasser in unsere Flüsse gespült wird. Da Mikroplastik oft zu klein ist, um aus dem Abwasser herausgefiltert zu werden, reichern sich die Gewässer der Erde mit Plastik an. Flüsse transportieren das Plastik in die Ozeane, wo sich Plastikstrudel und riesige schwimmende Plastikflächen bilden. Diese werden zur Gefahr für Meerestiere, die sich im Plastik verfangen oder es mit Nahrung verwechseln und verschlucken. Aber nicht nur durch Kosmetikprodukte, auch durch Kleidung, Autoreifen, Verpackungsmaterial usw. gelangt Mikroplastik und Plastik allgemein in die Umwelt. Das große Problem mit Plastik ist, dass es nicht wie natürliche Materialien abgebaut wird und wenn es einmal in die Umwelt gelangt ist, bleibt es für Jahrhunderte dort. Die Klasse T 2A beschäftigte sich in einem dreistündigen Workshop mit dem Thema Mikroplastik und fand heraus, dass man Plastik sehr oft vermeiden kann und stattdessen abbaubare Materialien verwenden sollte.

 

Medientag in den T4 Klassen

Vor Kurzem erlebten die Schüler*innen der T4-Klassen einen lehrreichen Medientag, der sich ganz dem Thema "Die Wichtigkeit von multimedialer Kreativität für den Unternehmenserfolg!" widmete: ein spannender Tag voller Erkenntnisse über die Bedeutung einer einzigartigen und einheitlichen Markenidentität für erfolgreiche Präsenz im digitalen Marketing.

Der Medientag startete mit einem Vortrag, der den Schüler*innen verdeutlichte, dass die Schaffung einer starken Markenidentität entscheidend ist, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Es wurden grundlegende Prinzipien der Markenidentität vermittelt: von der Auswahl von Farben und Schriftarten bis zur Gestaltung von Logos – die Schüler*innen erhielten Einblicke in die Welt der visuellen Identität und lernten, wie sie die Unternehmenspersönlichkeit ihrer fiktiven Unternehmen gestalten können, um die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu gewinnen und langfristig zu binden. Das praktische Umsetzen des Erlernten ermöglichte den Schüler*innen, das Gelernte direkt anzuwenden und somit eine Optimierung ihrer schon vorhandenen Markenidentität vorzunehmen.

Nach der Pause ging es in die zweite Hälfte des Medientages, die sich den Social Media Plattformen widmete. Die Schüler*innen wurden dazu angeleitet, Beiträge für ihre fiktiven Unternehmensaccounts zu erstellen, wobei sie stets die zuvor erarbeiteten Richtlinien ihrer Markenidentität beachten sollten. Jede*r Schüler*in konnte sein/ihr kreatives Potenzial entfalten und erlebte hautnah, wie eine konsequente Markenidentität auch in den sozialen Medien für einen starken Wiedererkennungswert sorgt.

Der Medientag hat nicht nur das Verständnis für die Bedeutung einer kohärenten Markenidentität geschärft, sondern auch die kreativen Fähigkeiten und das Verständnis für die Dynamik des digitalen Marketings gestärkt. Die Schüler*innen verließen den Medientag mit neuen Fähigkeiten und einem tieferen Verständnis für die Rolle der multimedialen Kreativität im Unternehmenserfolg.

Wir sind gespannt darauf, wie die sie ihre neu erworbenen Kenntnisse in ihren zukünftigen Projekten und im schulischen Kontext anwenden werden.

 

Medientag in den T2 & T3 Klassen

Fotografie mit dem Smartphone erleben - Fotografie Workshop mit Florian Andergassen

In den T2- und T3-Klassen widmeten sich die Medientage ganz der Welt der Fotografie und den Grundlagen des kreativen Bildermachens. Schüler*innen hatten die Gelegenheit, die Basics der Fotografie zu erlernen und sie anschließend praktisch mit ihren Smartphones umzusetzen.

Der Medientag wurde auf zwei halbe Tage aufgeteilt. Der erste Tag begann mit einer einführenden Session, in der die Schüler*innen in die Grundlagen der Fotografie eingeführt wurden. Von der Bedeutung von Licht und Komposition bis hin zur richtigen Handhabung der Kamera.

Nach der theoretischen Einführung ging es dann ans praktische Umsetzen. Die Schüler*innen hatten die Gelegenheit, das erlernte Wissen direkt anzuwenden. Mit ihren Smartphones bewaffnet, erkundeten sie das Schulgelände auf der Suche nach interessanten Motiven und Momenten, um das Gelernte in die Praxis umzusetzen.

Am zweiten Tag wurde die Bearbeitung der Bilder auf den Smartphones behandelt. Die Schüler*innen lernten, wie sie durch geschickten Einsatz von Filtern und Bearbeitungswerkzeugen das Beste aus ihren Aufnahmen herausholen können. Zudem bekamen sie einen Einblicken zu den verschiedenen Bereichen der Auftragsfotografie und wie es um die rechtlichen Angelegenheiten bei den Fotos steht.

Die Ergebnisse waren beeindruckend – von Naturfotografien bis hin zu Porträts war alles dabei. Die Medientage in den T2- und T3-Klassen waren somit nicht nur lehrreich, sondern auch unterhaltsam und inspirierend. Die Schüler*innen verließen den Workshop mit einem erweiterten Verständnis für die Grundlagen der Fotografie und einer Fülle von kreativen Ideen, die sie nun selbstständig weiterentwickeln können.

 

T1 taucht in die Welt des Präsentierens ein

Ein aufregender Tag stand für die Schüler*innen der Klasse T1 an der Fachoberschule für Tourismus auf dem Programm: der Medientag. Dieser bot eine einzigartige Gelegenheit, sich intensiv mit dem Thema Präsentieren auseinanderzusetzen.

Während des Vormittags wurden theoretische Grundlagen ebenso wie praktische Fertigkeiten rund um das Thema "Präsentieren mit Hilfe von verschiedenen Medien" behandelt. Ein besonderer Fokus lag dabei auf der Nutzung von Canva und PowerPoint. Die Schüler*innen lernten nicht nur die Grundlagen dieser Tools kennen, sondern hatten auch die Möglichkeit, sie aktiv auszuprobieren und ihre kreativen Ideen umzusetzen. Durch das eigenständige Designen von Präsentationen und Broschüren konnten die Schüler*innen ihre gestalterischen Fähigkeiten entfalten und wertvolle Erfahrungen sammeln. 

Der Medientag bot den Schüler*innen der Klasse T1 einen einzigartigen Einblick in die Welt des Präsentierens und stellte eine wertvolle Ergänzung zu ihrem Unterricht dar. Die erworbenen Fähigkeiten werden sie nicht nur im schulischen Kontext, sondern auch in ihrer zukünftigen beruflichen Laufbahn unterstützen.

 

Betriebsbesichtigung TechnoAlpin

Das Unternehmen TechnoAlpin, welches seit 1990 tätig ist und sich zum führenden Hersteller für Beschneiungsanlagen weltweit entwickelt hat, ist wohl jedem/r Skifahrer*in ein Begriff. Mittlerweile ist TechnoAlpin aber mehr als nur ein Schneeerzeuger: zur Unternehmensgruppe gehören eine Vielzahl von Tochterfirmen, u.a. auch EmiControls, ein Unternehmen, das Lösungen zur Brand-, Staub- und Geruchsbekämpfung mit Hilfe von Wassernebel anbietet.


Die Schüler*innen der Klasse T 4A hatten vor Kurzem die Möglichkeit, Einblicke in die Unternehmensphilosophie von TechnoAlpin zu erhalten und den Firmensitz in Bozen zu besichtigen. Aaron Pardeller, Verantwortlicher für das Recruitment bei TechnoAlpin ,stellte den Schüler*innen das Unternehmen vor und führte sie durch die Produktionshallen. Dabei wechselte er zwischen der deutschen und der englischen Sprache, da auch die Gastschülerin aus Uruguay am Lehrausgang teilnahm. Für die Schüler*innen war dieser Lehrausgang ein willkommener Perspektivenwechsel, da sie nicht nur ein international tätiges Unternehmen sondern neben dem Tourismussektor auch einen anderen Wirtschaftszweig kennenlernen durften.

 

"Spannend und bereichernd"

Am vergangenen Freitag, dem 2. Februar 2024, stand die Fachoberschule für Tourismus in Bozen ganz im Zeichen der nächsten Generation, als der Unternehmerverband seine Großveranstaltung „Begegnung Schule-Unternehmen“ in der Aula Magna der Schule abhielt.

Die Veranstaltung richtete sich vor allem an die 5. Klassen aller Gymnasien und den Fachoberschulen für Tourismus in Südtirol. Unter dem diesjährigen Motto „NextGen4SouthTyrol“ wurden drei renommierte Referenten und Referentinnen eingeladen, die in den Sprachen Englisch, Italienisch und Deutsch ihre Vorträge hielten und mit den Schülerinnen und Schülern diskutierten.

Die Referenten und ihre Themen waren Elisa Montanari von Markas, die über „Diversità & Inclusione come leva di sviluppo“ sprach, Petra Zöggeler von Rothoblaas, die über „Umweltverantwortung by Rothoblaas“ referierte, und Daniel Windmann von Dr. Schär, der das Thema „Digitalization“ behandelte. Die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen hatten im Vorfeld ein Diskussionspapier als Leitfaden erhalten, um aktiv an den Diskussionen teilzunehmen und ihren Beitrag zu leisten.

Die Moderation des Vormittags wurde von Katherina Roner und Philipp Scartezzini vom Sozialwissenschaftlichen Gymnasium sowie von der Fachoberschule für Tourismus übernommen. Nach den herzlichen Grußworten der Schuldirektorin Monica Zanella und der einführenden Worte von Mauro Chiarel wurde das Tagungsthema aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet und intensiv diskutiert.

Diversität und Inklusion, Umweltverantwortung und Digitalisierung standen im Mittelpunkt der Gespräche, wobei die Schülerinnen und Schüler aktiv ihre Perspektiven einbrachten. Es war ein spannender und bereichernder Vormittag, der nicht nur Wissen vermittelte, sondern auch den Austausch zwischen den Generationen und den verschiedenen Bildungseinrichtungen förderte.

„Die Fachoberschule für Tourismus in Bozen hat erneut bewiesen“, so die Schuldirektorin Monica Zanella, „dass sie nicht nur eine Institution für eine fundierte Ausbildung ist, sondern auch eine Plattform für zukunftsweisende Diskussionen und den interdisziplinären Austausch darstellt. Mit einem Blick auf die nächste Generation und die Herausforderungen, denen sie gegenübersteht, setzt die Schule weiterhin Maßstäbe für eine ganzheitliche Bildung im Bereich Tourismus und auch darüber hinaus.“

 

Meet Your Job!

Im Laufe der 4. und 5. Klasse stellen sich unsere Schüler*innen immer wieder die Frage, welchen Weg sie nach der Matura einschlagen wollen. Soll ein weiterführenedes Studium gemacht werden? Möchte ich nach der Matura in die Arbeitswelt eintauchen? Welche Arbeitsmöglichkeiten gibt es und welche Tätigkeiten würden mich interessiern?

Um den Schüler*innen einen Einblick in die Vielzahl der Arbeitsmöglichkeiten zu geben, wurde eine schulinterne Informationsmesse für die 4. und 5. Klassen der Fachoberschule für Tourismus organisiert. Diese stand unter dem Motto "Meet Your Job! Kennenlernen verschiedener Berufsbilder in touristischen und wirtschaftlichen Bereichen" und bot den Schüler*innen die Möglichkeit, mit Expert*innen aus unterschiedlichen Wirtschaftszweigen ins Gespräch zu kommen, Informationen über den Berufsalltag, Fortbildungsmöglichkeiten, Zugangsvoraussetzungen, Einstiegsgehälter, usw. einzuholen und einen Einblick in die Vielzahl der Arbeitsmöglichkeiten zu erhalten. In Kleingruppen unterhielten sich die Schüler*innen mit den Expert*innen und erhielten praxisnahe Informationen. Neben den klassischen Berufen im Tourismussektor wurden auch Berufe aus anderen Branchen vorgestellt. 

An dieser Stelle ergeht ein großes Dankeschön an die Expert*innen aus den unterschiedlichen Bereichen, die sich einen Nachmittag Zeit genommen haben und unseren Schüler*innen einen Einblick in ihren Arbeitsalltag ermöglicht haben. Wir hoffen, dass diese Veranstaltung informativ für unsere Schüler*innen war.

 

Einblicke in die Luxushotellerie

Die Quellenhof See Lodge ist wohl eines der bekanntesten 5-Sterne-Hotels in Südtirol. Es wird als Juwel der exklusiven Urlaubsfreuden und als Hotel der Extraklasse bezeichnet und wurde mit dem GreenSign-Award für besonders nachhaltige Arbeitsweise ausgezeichnet.

Die Schüler*innen der T 4B hatten die Gelegenheit, einen Einblick in die Luxushotellerie zu erhalten und durften gemeinsam mit der Lehrkraft für BWL, Sabine Scheitz, das 5-Sterne-Hotel in Passeier besichtigen. Die großzügig angelegten Suiten und Villen, allesamt mit eigner Sauna und Jacuzzi-Becken ausgestattet, ließen sie erstaunen. Neben der Führung durch das gesamte Hotelareal wurden die Schüler*innen über die Anstrengungen im Bereich der Nachhaltigkeit, über Dynamic Pricing und Marketing informiert.

 

Finanzielle Bildung

Die Online-Ausgabe der Südtiroler Wirtschaftszeitung titelte im März 2023 „Finanzielle Bildung: es gibt großen Aufholbedarf“ und beschrieb in ihrem Artikel, dass in der Schule zu wenig über den Umgang mit Geld gelernt werde und dass der Großteil der jungen Erwachsenen nahezu ohne Vorwissen über Sparen, Investieren und Vorsorge ins Berufsleben einsteige. (Quelle: Finanzielle Bildung: Es gibt großen Aufholbedarf - SWZ)

Die Lehrpersonen für BWL setzen sich das Ziel, die Schüler*innen der Abschlussklassen im Bereich der finanziellen Bildung zu schulen. In Zusammenarbeit mit Mitarbeitern der Pensplan Centrum AG fand ein wertvoller Vortrag für die Schüler*innen der T 5A und T 5B statt, die mit großem Interesse den Ausführungen des Experten für Vorsorge lauschten. Die Schüler*innen wurden sensibilisiert, dass es unabdingbar ist, sich ihrer finanziellen Mittel bewusst zu werden und dass eine Ausgaben-Einnahmen-Rechnung erstellt werden muss, bevor größere Investitionen getätigt werden.

 

Eggental Tourismus 2030

Im Eggental – zwischen Latemar und Rosengarten – haben sich im Winter das Skigebiet Carezza Dolomites und das Ski Center Latemar-Obereggen einen Namen gemacht. Im Sommer ist das Eggental ein beliebtes Urlaubsziel für Wanderer, Biker und Golfer. Die zahlreichen Hotels und Beherbergungsbetriebe haben sich der Nachhaltigkeit verschrieben und sind bestrebt, den Tourismus nachhaltiger zu gestalten.

Die Abschlussklassen der Fachoberschule für Tourismus nahmen am Projekt „Eggental Tourismus 2030“ teil und konnten gemeinsam mit verschiedenen Tourismusakteuren zu den strategischen Zielen des Eggentales zusammenarbeiten und ihre eigenen Ideen und Vorstellungen einbringen.

Das erste Treffen fand bereits Ende September im Garnischgerhof Mountain Resort und Spa in Deutschnofen statt. Stephanie Völser, die Koordinatorin dieses Projektes und Leiterin der Eggental Tourimus Gen., sowie Klaus Pichler vom 4-Sterne-Hotel Garnischgerhof stellten den Schüler*innen in einer allgemeinen Einführung Vision und Mission des Eggentales vor. Die Vorstellung konnte alle begeistern und so machten sich die Schüler*innen motiviert an die Arbeit, an ihren Ideen zu feilen. In Kleingruppen beschäftigten sie sich mit den Themen „Wir gemeinsam“, „Mobilität“, „Arbeitskräftemangel“, „Wachstum und Entwicklung“ sowie „Digitalisierung und Innovation“. Im Rahmen des BWL-Unterrichtes konnten sie an ihren Ideen arbeiten, ihr theoretisches Wissen einbringen und ihre Vorschläge konkretisieren.

Kurz vor Weihnachten fand an der Schule die Endveranstaltung statt. Die Schüler*innen präsentierten ihre Ideen und kommentierten aus ihrer Sicht das Nachhaltigkeitskonzept Eggental 2030.

An dieser Stelle ergeht ein großes Dankeschön an die Eggental Tourismus Gen., die den Schüler*innen die Mitarbeit an diesem Projekt ermöglicht hat und den Ideen der nächsten Generation eine Stimme verliehen hat. Die Aussicht auf eine tatsächliche Umsetzung ihrer Vorschläge hat die Schüler*innen motiviert und zu aktiver Mitarbeit angeregt.

 

Die vierten Klassen leben Praxis 

Die Projektwoche der vierten Klassen stand ganz im Zeichen des wirtschaftlichen Handelns und war für die Klassen der Fachoberschule für Tourismus etwas ganz Besonderes. Praxisnahes Lernen - als Brücke zwischen theoretischem Wissen und realen Anwendungen - ermöglichte dabei den Schüler*innen, ihr Wissen in konkreten Situationen zu erproben, die Entwicklung praktischer Fähigkeiten zu fördern und schaffte eine Verbindung zur beruflichen Welt.

 

Messebesuch "HOTEL 2023"

"Die Essenz nachhaltiger Gastlichkeit" war heuer das Motto der "HOTEL 2023". Die Organisatoren versprachen in 4 Tagen, 30 Events und 100 % Inspiration. 

Inspirieren lassen wollten sich auch die Schüler*innen unserer zwei T4-Klassen, als sie die Messe besuchten. Von den Lehrpersonen für Betriebswirtschaftslehre und dem Übungsfirmen-Unterricht erhielten sie im Voraus den Arbeitsauftrag, auf der Messe mindestens drei Verkaufsgespräche zu führen, nachzufragen, wie Nachhaltigkeitsbestrebungen umgesetzt werden und Inputs für die eigene Messestandgestaltung auf der ÜFA-Messe zu sammeln. 

Mit besonderen Interesse verfolgten die Schüler*innen die zweisprachige Podiumsdiskussion  zum Thema "Auf den Weg in die neue Arbeitswelt" und konnten viele neue Ideen mitnehmen.