Am Dienstagmorgen wurden wir bereits früh zum Frühstück bestellt und brachen dann in zwei Gruppen zu unterschiedlichen Aktivitäten auf. Während die eine Gruppe am Vormittag bereits die Stadtführung hatte und die andere Gruppe auf eigene Faust die Stadt erkundete, wechselten die Aktivitäten am Nachmittag. Somit konnten wir alle sowohl angeleitet Orte besichtigen und historisches Hintergrundwissen erlangen, als auch je nach persönlichem Interesse die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten besser kennenlernen. Nach dem Abendessen zeigten wir unsere Singtalente in der Karaoke-Bar im Bairro Alto und verbrachten auch den restlichen Abend in diesem Viertel.
Am Mittwoch erhielten wir bereits morgens durch eine Bootstour einen Blick auf die Hafengegenden Lissabons aus der Ferne; Einzelne besuchten währenddessen ein Kunstmuseum. Danach gingen die meisten etwas traditionell Portugiesisches essen und machten sich nachher mit dem Zug auf den Weg zum Strand. Einige genossen dort die Sonne, um sich am Strand zu bräunen, andere trauten sich zur Abkühlung sogar ins Wasser. Der Abend wurde an diesem Tag auch etwas gemütlicher angegangen und nahm in der Pink Street sein Ende.
Auch der Donnerstag begann früh, da von unseren Begleitpersonen am Vor- und Nachmittag eine Schnitzeljagd geplant wurde. Dadurch machten wir uns zuerst auf den Weg zu gezielten Sehenswürdigkeiten im näheren Umfeld unserer Unterkunft, wo auch überall ein kleines Beweisfoto mit den Kleingruppen auf dem Bild erwartet wurde. Am Nachmittag fuhren wir nach Belém und genossen auch dort den Anblick verschiedener Attraktionen und erledigten einige (von den Lehrpersonen zusammengestellte) Challenges.
Freitag ging es dann etwas ruhiger zu, da wir vor der Abreise noch etwas Freizeit genießen durften. Kurz nach dem Mittagessen machten wir uns dann alle gemeinsam mit der Tram auf den Rückweg Richtung Flughafen. Von dort aus ging es dann erst am Abend ab nach Bologna, von wo aus wir dann mit dem Bus wieder nach Hause fuhren.
Auf diese außergewöhnliche Zeit mit Klassenkameraden und Lehrpersonen kann man nur mit einem Lächeln oder Schmunzeln zurückblicken. Wir sind uns näher gekommen, wurden als Gemeinschaft enger und haben die Maturareise dementsprechend mit Sicherheit in vollen Zügen genossen und ausgekostet. Neben den kulturellen Eindrücken haben wir auch persönliche Erfahrungen gesammelt und werden uns daher auch auf ewig an diese Zeit erinnern.