Die Klasse S1A hat sich während der Projektwoche dem Thema Lebensmittelverschwendung gewidmet. Zwei Schüler*innen berichten:
"1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel werden weltweit pro Jahr verschwendet. Gleichzeitig hungern 821,6 Millionen Menschen auf diesem Erdball. Diese erschreckende Tatsache ließ uns gemeinsam mit unseren Professor*innen Manzardo Silva, Bortot Sara und Zelger Anton das Problem Lebensmittelverschwendung zum Thema unserer Projektwoche machen. Denn uns wurde bewusst, dass wir im Überfluss leben, während anderswo auf der Erde die Lebensmittel zu knapp sind. Daher bestand unser erster Arbeitsschritt darin, eine Bestandsaufnahme zu machen und unsere oft übervollen Kühlschränke zu fotografieren. In der Folge wird dann das Thema von verschiedenen Seiten aus beleuchtet. Neben den Fakten wollen wir aber auch Lösungen anbieten und so finden sich in unserer kleinen Abhandlung auch Vorschläge für Rezepte zur Verwendung von Lebensmitteln im kritischen Bereich."
"Unsere Projektwoche zum Thema "Lebensmittelverschwendung" begann mit einer Recherchearbeit zum Thema, wobei die Schülerinnen in 5 Gruppen unterschiedliche Fakten zur Lebensmittelverschwendung recherchiert haben, um ihre Ergebnisse dann am Freitag zu präsentieren. Aufgrund einer unerwarteten Quarantäne fand dieser Teil online statt. Glücklicherweise konnte der zweite Teil der Projektwoche in der Schule stattfinden und die Schülerinnen haben am Montag verschiedene Interviews (in der Schule und per Telefon) geführt, um herauszufinden, wieviel die Befragten zum Thema wissen und wie sie sich beim Einkaufen verhalten. Diese Interviews wurden ausgewertet und Diagramme erstellt. Das Endprodukt unserer Projektwoche war ein Rezeptbuch, das nicht nur Rezepte, sondern auch alle Informationen, die die Schülerinnen erarbeitet haben, beinhaltet. Nach langem Schreiben am PC, mühsamem Korrekturlesen, aber auch kreativem Gestalten der Seiten, war unser Buch fertig! Zum Abschluss haben wir den Film "Taste the Waste" geschaut, der uns, obwohl wir bis zu diesem Zeitpunkt schon viele schreckliche Fakten zur Lebensmittelverschwendung gelernt hatten, die Augen geöffnet und die traurige Realität gezeigt hat. Aber wir bleiben positiv: Jede/r kann etwas dagegen tun!"